22.11 zum Flughafen und zurück

Nun nachdem ich endlich Zeit gefunden habe und ermitteln konnte warum ich das backend vom blog nicht mehr nutzen konnte, will ich mal nachtragen was so in der vergangenen Woche passiert ist.

Die Firma war so freundlich uns (Ronny und mir) anzubieten in den 2 Monaten entweder Heimaturlaub zu nehmen, oder jemanden einfliegen zu lassen. Da wir Deutschland schon kennen, die Mädels aber nicht die Staaten fiel die Wahl recht leicht. Thanksgiving lag recht mittig in der Aufenthaltsdauer und deshalb haben wir auch diesen Termin fest gemacht – wegen des verlängerten Wochenendes.

Heute war’s nun soweit. Der Flug kam nach 19Uhr an so dass ausreichend Zeit nach der Arbeit war um zum Flughafen zu kommen. Ronny konnt’s egal sein – der hat eh die ganze Woche krank gefeiert – nein ich fürchte er war wirklich krank – fiese Ami-Viren! Zum Glück sind die Tage um Thanksgiving die Hauptreisezeit in den Staaten, so dass die S/U-Bahn gut gefüllt war. Sonst fühlt man sich eher recht unwohl in den Zügen der CTA. Da taumeln Gestalten umher, die die Kapuze tief ins Gesicht gezogen haben, auf die Koffer geiern oder oder einfach nur die ganze Fahrt in der Reihe hinter einem rumzappeln.

Wir mussten dann später nur noch mitten in der Nacht 10 min von der Haltestelle durch die ausgestorbene City laufen um die Presidential Towers zu erreichen – und sind heile angekommen. Claudi hat gleich die bereit gestellten Erzeugnisse der US Süßwarenindustrie probiert die sie schon immer mal probieren wollte. Die twinkies sind derart süß und fettig, dass es einem förmlich den Mund verkleistert, aber man muss sie mal probiert haben.

Claudi hatte auch lauter dolle Sachen für mich mit: warme Klamotten für den bevorstehenden Wintereinbruch, richtige Schokolade und noch besser: deutsche Zellstoff-Taschentücher. Das was in den Staaten als TaTü angeboten wird ist ein Witz! Eine europäische Lunge und Nase zerstört so ein Fusselchen schon beim ersten Schneutzen restlos und das Ergebniss liegt dann auf der Hand. – !disgusting! – ich weiß – sorry.
Da die beiden Mädels eine Weile unterwegs waren und für die folgenden 4 Tage einiges geplant war haben wir nach dem Auspacken den Abend für beendet erklärt.

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